Egmont Heisch
Seit gut zehn Jahren leiten Lia und Egmont die Pilzberatung Surselva. An fünf Tagen in der Woche kontrollieren sie an einer amtlichen Pilzkontrollstelle jeweils eine Stunde die Pilze, welche von Einheimischen und Feriengästen zur Kontrolle gebracht werden. Ausserhalb dieser Zeit kontrollieren sie auch die Pilze nach telefonischer Vereinbarung. Die Kontrollen sind für die Pilzsammler kostenlos.
Egmont Heisch wohnt in Cumbel. Seit 2001 ist er amtlich anerkannter Pilzfachmann.

Lia Heini-Piacentini
Neben der Pilzkontrolle bieten die zwei auch Pilzexkursionen und Pilzseminare an. Dabei geht es nicht um Pilze zu sammeln, sondern die wunderbare Welt der Pilze kennen zu lernen. Regelmässig besuchen Lia und Egmont Weiterbildungen und Pilzseminare in der Schweiz und in Deutschland.
Lia Heini-Piacentini wohnt in Siat. Seit 2012 ist sie amtlich anerkannte Pilzfachfrau.

Annie Lens
Annie Lens wohnt in Ooike, ein kleines Dorf in Belgien und ist zuallererst Filzerin und Textil Zauberer. Seit ihr Kindheit beschäftigt Annie sich kreativ mit Textilen, Nähen und Stricken. Später kam auch das Filzen hinzu und experimentiert sie mit Spinnen und Weben. Wenn man mit natürlichen Fasern arbeitet, wie Wolle und Seide, ist das Pflanzenfärben nebenan. Mit ihrer ‚Filzschwester‘ Marina Lamsens öffnete sich der Welt vom Färben mit Pilzen. Das Erste ‚International Funghi & Fiber Symposium’ an denen sie teilgenommen hat, war in 2014 in Estland. Sie wunderts sich über die Farbpalette vom Pilzen und Flechte! Ihre Website findet auf https://hart4vilt.jouwweb.be/

Marina Lamsens
Nach ihrem Studium lernte Marina Lamsens an verschiedenen Textilschulen in der ganzen Welt alle möglichen Techniken rund um das Thema Wolle und Textil kennen. Natürliche Farbstoffe und die bunten verborgenen Schätze, die Pflanzen und Pilze bieten, wurden bald zu ihrer Leidenschaft. Ihr Wunsch, traditionelle Filz-, Stick- und Webtechniken kennen und beherrschen zu lernen, führte sie auf Reisen nach Indien, Ungarn, Rumänien, Frankreich, Spanien, Estland und Skandinavien.Im Frühjahr findet man sie bei der Aufzucht von Seidenraupen und der Vorbereitung von Filz, um sicherzustellen, dass sie das ganze Jahr über die notwendigen Rohstoffe zum Spinnen und Weben hat.
Da es Marina ein Anliegen ist, die alten textilen Traditionen am Leben zu erhalten und ihr Wissen weiterzugeben, veranstaltet sie regelmäßig verschiedene Workshops und Treffen internationaler Experten und hält selbst Workshops und Vorträge. Marina Lamsens ist derzeit Kunst- und Handwerkslehrerin an der Waldorfschule in Lier, Belgien.

Etienne Gröpl
Etienne Gröpl ist gelernter Biologielaborant. Seit seiner frühen Kindheit ist er am liebsten im Wald unterwegs. Dadurch entstand auch seine Faszination für Pilze vor ungefähr 20 Jahren. Als er seine Stelle 2012 als Laborant aufgab, richtet er sich sein eigenes Pilzlabor ein und begann Pilze anzubauen. Dabei liegt sein Hauptfokus beim naturnahen Anbau von Pilzen im Freien. Neben dem Anbau von Pilzen resp. der Herstellung der Pilzbrut liegt ihm das Veranstalten von Kursen sehr am Herzen, an denen er seine Faszination für den Pilzanbau weitergeben kann. Immer öfters ist er auch als Berater in externen Pilzprojekten tätig.

Ramona Caduff
Ramona Caduff kocht nie mehr als fünf Mal das Gleiche. Das wäre sonst langweilig für sie. Auch beim Kochwettbewerb von «Eusi Landchuchi» probiert sie einige neue Kombinationen aus. Und für Ramona ist vor allem eines immer wichtig: Das Auge isst auch mit. Alle Teller müssen wunderschön aussehen. https://biohofcaduff.ch/

Elír
Die feenhafte Schutzgöttin einer magischen Geige, deren wundersamer Klang niemanden unberührt lässt und vor der niemand seine wahren Gefühle und Gedanken verstecken kann. Zumindest soll es so der Sage nach gewesen sein. Wahr oder gut erfunden, der Name ist auf jeden Fall Programm des zeitgenössischen Folktrios aus der dynamischen Musikszene Glasgows. Mit Niamh MacKaveney aus Schottland (Gesang, Fiddle), David Lombardi aus Italien (Fiddle) und Jean Damei (Gitarre) aus Frankreich bringt das junge Trio musikalische Traditionen und Folk-Stile aus ihren jeweiligen Ursprungsländern zusammen, um damit ihre eigene vielschichtige Klanglandschaft zu gestalten. Die feinen Harmonien der beiden Fiddles – ergänzt von der warmen Stimme MacKaveneys – erzeugen dabei im präzisen Zusammenspiel mit der Gitarre in der Tat eine zauberhafte Stimmung, der sich niemand so schnell entziehen kann.
